Sei es Klassik, Jazz oder afrokubanische Musik, Marco Duque fühlt sich in vielen Stilrichtungen zu
Hause.
Als Sohn eines kolumbianischen Sängers und Instrumentalisten kam er bereits früh mit der Musik
in Kontakt, besonders mit der lateinamerikanischen Folklore und ihren vielfältigen Rhythmen wie
der Cumbia und dem Bolero. Im Alter von 6 Jahren begann Marco Duque mit dem
Klavierunterricht, sein Lehrer Harald Zillig führte ihn sowohl in das klassische, als auch in das
Jazz-Repertoire ein. Im Leistungskurs Musik am Gymnasium konnte Marco Duque dann seine
musikalischen Kenntnisse verfestigen, spielte in der Schul- Bigband, trat regelmäßig in Konzerten
auf. In dieser Zeit erhielt der junge Pianist intensiven klassischen Klavierunterricht, bei seiner
Lehrerin Vera Matheis konnte er seine technischen Fähigkeiten ausbauen. Sein starkes Interesse an
der Musik ließ auch nach dem Abi nicht ab, es folgte ein musikwissenschaftliches Studium an der
LMU in München.
Seine starke Affinität zu (afro-)karibischer Musik entwickelte Marco Duque durch „Chino“ Augusto
Aguilar. Der peruanische Multiinstrumentalist nahm ihn bereits während des Gymnasiums in seine
Jugendband „Mezcla Brava“ auf und führte ihn intensiv in Rhythmen wie Salsa, Son oder
Merengue ein. Heute verfügt Marco Duque über ein breites Netzwerk in der Münchner Latin-Szene
und hat bereits in den verschiedensten musikalischen Projekten mitgewirkt, z.B. in Bands wie
„Control Bacano“, Latin-Jazz Bands wie „Cocinando“ oder Salsa-Orchestern wie „Soncaliente“.
Sein musikalisches Zuhause hat Marco Duque nun in der Band „Afroson“ der afrokubanischen
Sängerin Yeni Toro gefunden. Hier bringt der Pianist nicht nur die Tasten zum Glühen, sondern
kann sich auch in Sachen Arrangements so richtig ausleben.
Marco Duque
Marco Duque – Piano, Vocals